Testen Sie die Qualität Ihrer Site
Es ist sehr einfach herauszufinden, ob Ihr Webmaster seinen Beruf erlernt hat oder ob er sich nur einige Kenntnisse angelesen hat um damit in der Zeitströmung einem leichten Job nachzugehen. Gehen Sie Stück für Stück unsere Checkliste durch und Sie erkennen die Stärken und Schwächen Ihrer Webpräsentation. Vergessen Sie nicht, dass nur eine professionelle Seite Ihnen den gewünschten Erfolg liefern kann!
1. Laden Sie die folgenden Browser (falls Sie sie noch nicht im PC haben) und sehen Sie sich Ihre Seiten anschließend in allen drei an. Achten Sie vor allem darauf, dass die Seiten möglichst identisch wiedergegeben werden, dass die Navigation funktioniert und die Javascrips richtig interpretiert werden. Achten Sie auch darauf, dass an der Unterkante Ihrer Browser keine Fehlermeldung anzeigt wird.
Internet Explorer:
http://www.microsoft.com/germany/windows/products/winfamily/ie/default.mspx
Firefox: http://www.mozilla.com/en-US/firefox/all.html
Opera: http://www.opera.com/
2. Deaktivieren Sie in Ihren Browsern Javascript und achten Sie nun darauf, dass Ihre Site immer noch funktionsfähig ist und ihren Wünschen entspricht. Sehr viele Ihrer Besucher vermeiden Javafenster und Spam indem Sie diese Funktion einfach abschalten.
3. Falls Ihnen Ihre Site immer auf einem PC vorgeführt wurden, bitten Sie jemanden, Ihnen Ihre Site auf einem Mac vorzuführen (oder umgekehrt). Bisweilen kann man bei einer solchen Vorführung böse Überraschungen erleben.
4. Betrachten Sie repräsentative Seiten auch auf Ihrem Laptop bei hellem Licht und in der Dämmerung. Reicht der Kontrast aus, damit auch Sehgestörte kein Problem mit der Lektüre haben? Eine gute Site kann selbst bei Farbstörungen des Besuchers von ihm noch auf einer Parkbank gelesen werden.
5. Öffnen sie bei einer der Seiten den Code und betrachten Sie die Farbangaben in den CSS. Ein seriöser Webmaster sagt Ihnen gerne wie Sie an den Code der Online-Seiten kommen. Verwehrt er Ihnen diesen Wunsch, so können Sie berechtigt an seiner Qualifikation zweifeln.
Ein Farbcode hat in der Regel folgende Form: #00ff99 (oder #0f9), wobei er sich nur aus einer Kombination von 0, 3, 6, 9 und den Buchstaben c und f (in Form von Paaren) zusammensetzen darf. Eine Angabe wie #17ba83 weist z.b. auf einen im Web unsicheren Farbcode hin.
6. Fragen Sie Ihren Webmaster, ob er (von Scriptsprachen abgesehen) in HTML oder in xhtml gearbeitet hat. Besuchen Sie anschließend folgende Adresse und unterbreiten Sie dort Ihre Seiten zur Validation. Eine gute Seite wird den entsprechenden Qualitätscode ohne Probleme erhalten.
Für HTML und xhtml: http://validator.w3.org/
Für die CSS- Seiten: http://jigsaw.w3.org/css-validator/
7. Besuchen Sie Ihre Site auch mit einer einfachen Modemverbindung. Braucht eine der Seiten länger als 10 Sekunden bis Sie sich aufschlägt, so verlieren Sie mit jeder zusätzlichen Sekunde Kunden.
8. Kann man jede Ihrer Seiten mit spätestens 3 Klicks erreichen? Wenn nicht, so hat die Strukturation Ihrer Site Mängel, die Ihnen ebenfalls Kunden kosten.
9. Befindet sich auf jeder Ihrer Seiten oben links das Logo von wo aus Ihre Besucher zurück zur Einstiegsseite finden? Und hat Ihr Webmaster auf der Einstiegsseite den Link auf die geöffnete Seite weggelassen?
10. Hat jedes Foto einen Copyrightvermerk? Auch bei erlaubter Veröffentlichung bezahlter Fotos ist diese Angabe gesetzlich vorgeschrieben, wovon Ihr Webmaster informiert sein muss.
Antworten Sie nur ein einziges mal mit nein, so hat Ihr Webmaster vermutlich nur etwas schnell gearbeitet oder eine Billigpreispolitik angewandt. Müssen Sie aber zwei- oder mehrmals mit nein antworten, so sollten Sie Ihren Webmaster vielleicht mal nach seiner Qualifikation fragen, da er bereits die Grundregeln einer Site nicht zu kennen scheint.
Lassen Sie sich auch schriftlich geben, dass Ihr Webmaster die PHP-, ASP- und Javascrips selbst geschrieben hat und daher kein Copyright anderer Webmaster verletzt hat. Lassen Sie eine Aussage wie "ist doch alles Open Source" nicht gelten, da diese Scripts nur mit Quellenangaben verwendet werden dürfen und oft nur für persönliche Zwecke kostenfrei sind.
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